Farbwelten ist ein Partizipationsprojekt, das an zwei Kreuzberger Schulen für geflüchtete Heranwachsende und Kinder mit und ohne Behinderung durchgeführt wurde.
Das Projekt kann an den Schnittstellen von Kunst und Natur, von darstellenden Künsten und Bildender Kunst, verortet werden. Dabei verknüpft es die uralte Technik der Farbgewinnung aus Pflanzen und deren künstlerischer Verarbeitung mit den performativen Mitteln des Theaters.
In den Farbwelten erkunden Kinder und Jugendliche die Welt der Farben körperlich, bildnerisch und spielerisch, indem sie auf experimentelle Art Materialien, Objekte und Räume herstellen. Als Basis der Farbwelten wurden an beiden Orten für schulisches Lernen Färbergärten angelegt sowie Garten-AGs für eine nachhaltige Pflege der Gärten gegründet.