Wilde Natur, Stadtnatur oder auch ein gestalteter Garten bergen eine Fülle an wohltuenden und unterstützenden Wirkungen auf den Menschen. In den letzten Jahren, insbesondere seit dem Beginn der Corona-Pandemie, steigt die Nachfrage an naturgestützten Angeboten und deren Einbindung im privaten wie beruflichen Alltag.
Mit der Fortbildung Gärten als grüne Lern- und Erlebnisräume in sozialen und kulturellen (Bildungs-)Einrichtungen wurden den TeilnehmerInnen verschiedene naturgestützte Methoden im Sinne des „One Health“-Ansatzes vorgestellt. Gemeinsam wurden konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für eine Gartenanlegung sowie Aspekte der Einbindung von bestehender Stadtnatur entwickelt. Die Fortbildung richtete sich an Vertreter*innen aus Jugend-, Nachbarschafts-, Familien-, Senioren-, Bildungs- und Therapieeinrichtungen, Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen und Multiplikator*innen aus den Bereichen Natur-, Umwelt– und Nachhaltigkeitsbildung und war anerkannt nach §11 BiUrlG. Das Format musste aufgrund der Corona-Verordnungen in den digitalen Raum verlegt werden, doch wir freuen uns bereits auf die nächste Veranstaltung und planen ein Folgeprogramm im Freien.